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EnigmA Amiga Run 1996 February
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EnigmA AMIGA RUN 04 (1996)(G.R. Edizioni)(IT)[!][issue 1996-02][Skylink CD III].iso
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NewUserCheck
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Wrap
Text File
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1995-11-25
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9KB
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210 lines
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P R E S E N T
NewUserCheck V1.x
1 - Was ist das?
================
Fast immer ist es ne dolle Sache, wenn sich ein neuer User einträgt.
FAST immer, weil es immer wieder irgendwelche Chaoten gibt, die den
Userantrag absichtlich falsch ausfüllen. Es ist ärgerlich, wenn dieser
"User" dann vielleicht noch ein paar MByte leechen kann, bevor er sich
auf Nimmerwiedersehen ausloggt.
Zum Leiten einer erfolgreichen Box ist es wichtig, etwas über die User
zu wissen. Sei es die liebste Biermarke für das nächste Usertreffen oder
das erfolgreichste Medium für die Boxwerbung.
Allerdings sieht es halt ein bißchen doof aus, wenn man jedem neuen User
eine Mail voller Fragen schickt. Und zu umständlich ist es außerdem.
Aber eine kleine Mail sollte man jedem neuen User schicken. Vielleicht
die Boxordnung oder eine kleine Hilfe zu AmBoS? Ist wieder richtig
Arbeit!
Ach ja... woher soll der arme überlastete Sysop eigentlich wissen, daß
sich ein neuer User eingetragen hat? Man liest ja nicht _ständig_ das
SystemInfo-Brett. Ist also nicht schlecht, wenn der Chef eine kleine
Messi bekommt, daß sich jemand eingetragen hat.
Und was ist nun dieses Programm?
...naja, es ist eine Lösung für die oben genannten Probleme. :)
1.1 - Funktion
==============
Sobald ein Gast einen Antrag stellt und die entsprechenden Userdaten
angibt (oder auch nicht), kommt NewUserCheck ins Spiel.
Es wird eine Mail zusammengestellt, in der die wichtigsten Userdaten
enthalten sind.
Dann wird geprüft, ob die Angaben stimmen können. Zu unwahrscheinliche
Angaben werden bemängelt - aber der User merkt noch nichts davon. Das
Ergebnis dieser Überprüfung wird der Mail beigefügt. So wird der Sysop
darauf hingewiesen, wenn einige Daten unmöglich aussehen.
Zusätzlich können noch Namen angegeben werden, unter denen kein User in
die Box gelassen wird. Diese Funktion wirkt auf den Usernamen und den
kompletten Realname. Natürlich werden hierbei die gängigsten Wildcards
unterstützt.
Danach werden dem User noch beliebig viele vom Sysop einstellbare Fragen
gestellt, die ersterer mit je einer Zeile beantworten kann. Auch die
Antworten werden der Mail an den Sysop beigelegt.
Doch die Fragen haben einen weiteren Zweck: Wird hier als Antwort des
Users ein vom Sysop vorgegebenes Passwort eingegeben, werden die
Userdaten NICHT geprüft. Der User hat also eine Freikarte in die Box -
egal, was er als Userdaten angibt.
Sobald die Mail abgeschickt ist, wird entschieden, was mit dem User zu
tun ist. Scheinen die Daten unvollständig oder offensichtlich fehlerhaft
zu sein, wird der User nicht in die Box gelassen. Es bleibt ein
Textscreen solange stehen, bis der User auflegt. Die einzige
Möglichkeit, von hier in die Box zu kommen, ist die Eingabe des
festgelegten Passworts, das auch die Userüberprüfung abschaltet. Damit
kann z.B. der Sysop den User doch noch in die Box holen, falls er die
Aktion mitbekommen hat.
Ach ja... die Mail kann natürlich auch in ein beliebiges Brett
geschrieben werden. :)
2 - Installation
================
Das Programm NUCheck ist zusammen mit den zugehörigen Datenfiles in ein
beliebiges Verzeichnis zu kopieren. Sinnvollerweise sollte das
Verzeichnis jedoch auf einer Festplatte liegen. ;)
Dann ist das Config-File "prefs.nucheck" zu editieren:
Die erste Zeile gibt den Usernamen des Sysops an. An den hier
angegebenen User wird die SysopMail geschrieben. Soll sie NICHT an einen
User gehen, so muß hier eine Leerzeile stehen.
Die zweite Zeile funktioniert analog zur ersten Zeile, nur gibt sie ein
Brett an, in das die Mail geschrieben werden soll. Wichtig dabei ist,
daß das Brett existiert und der Pfad mit einem Slash "/" beginnt.
Beispiel: /SystemInfo/Box
Die dritte Zeile ist das Passwort, das den Userdatencheck abschaltet und
den Rausekel-Screen schließt, wobei der User in die Box kommt. Sollen
diese beiden Funktionen nicht aktiviert sein, bitte ein zufälliges
Passwort eingeben - am besten eine sinnlose Buchstabenkombination, damit
es niemand durch Zufall eingeben kann. Wird hier eine Leerzeile
eingegeben, wird ein Passwort vorgegeben, das im Programm gespeichert
ist. Unter normalen umständen ist es zwar nicht möglich, es einzugeben,
weil es einige Steuerzeichen enthält, aber man muß ja "die Form wahren".
;-)
Das PW muß zwischen 6 und 20 Buchstaben haben!
Als vierte Zeile kann ein NUP, ein NewUserPasswort angegeben werden.
Dieses Passwort wird bei JEDEM Userantrag abgefragt. Gibt der User
es nicht korrekt ein, wird er nicht in die Box gelassen. Soll kein NUP
verwendet werden (was der Normalfall sein dürfte ;), ist diese Zeile leer
zu lassen.
Weiterhin gibt es noch das File "fragen.nucheck". Hier können die Fragen
eingegeben werden, die dem User nach dem Antrag gestellt werden sollen.
Sollen keine Fragen gestellt werden, ist das File ersatzlos zu löschen
oder - noch besser - umzubenennen.
Das Format ist wie folgt: In der ersen Zeile beginnt die erste Frage.
Sie kann beliebig viele Zeilen haben. Nach der Frage muß eine Leerzeile
kommen. Danach folgt die nächste Frage, usw.
Es gibt keine Beschränkung, was die Anzahl der Fragen angeht.
Einige Beispielfragen sind schon eingetragen.
Um User auch aufgrund ihres Namens filtern zu können, muß eine datei
namens "usernamen.verboten" angelegt werden. Hier können dann User- oder
Realnamen angegeben werden, mit denen ein User abgeleht wird.
Will ich also zum Beispiel dem user "Fish" den Zugriff auf die Box
verwehren, schreibe ich eine Zeile mit dem Inhalt "fish" in die Datei.
Allerdings wird auch der Vorname und der Nachname geprüft, also hätte
auch ein User namens "Hannes Fish" keine Chance. Man sollte also
aufpassen, was man hier einträgt.
Man kann aber auch explizit nach Realnamen filtern; dazu ist einfach der
komplette Realname (zum Bleistift "Karl Müller") einzugeben.
bei dieser Funktion werden die gängigsten Wildcards zur Suche benutzt.
Man kann also mit den Zeichen "#?", "*" und "?" abkürzen:
#? entspricht der beliebigen Wiederholung eines beliebigen Zeichens
(standard AmigaDOS Wildcard).
* entspricht ebenfalls der beliebigen Wiederholung eines beliebigen
Zeichens, nur ist es diesmal eine Standard-Unix-Wildcard.
? entspricht einem einzigen beliebigen Zeichen (aus Unix und AmigaDOS).
Eine Beispieldatei ist vorgegeben; dort wird die Benutzung von Wildcards
verdeutlicht.
Die Mail, die dem User nach erfolgreichem Antrag geschickt werden soll,
heißt "UserMail.nucheck". Hier ist einfach der Text einzugeben. Es ist
wieder ein mehr oder weniger sinnvolles Beispiel vorgegeben.
Soll keine Mail an den User geschickt werden, sollte auch diesesFile
umbenannt werden.
Ist alles eingestellt, kann das Programm in AmBoS eingebunden werden:
Wie immer als externen Befehl einbauen (ggfs. in der AmBoS-Doku
nachlesen!). Als Zugriffsgruppe sollte man eine leere Gruppe
einstellen oder den Befehl einfach nicht einschalten, damit er nicht per
Hand aufgerufen werden kann.
3 - Disclaimer
==============
#include <stddisclaimer.h>
Für nicht-Programmierer: Ich übernehme keinerlei Verantwortung für
Lauffähigkeit und/oder Zweckmäßigkeit des Programms. Mir kann kein
Schaden jeglicher Art in Rechnung gestellt werden, wenn dieser direkt
oder indirekt durch Benutzung dieses Programmes entsteht.
Tatsächlich werde ich mich nichtmal schuldig fühlen. ;)
4 - Copyright
=============
Das Copyright für das Programm und dieser Anleitung liegt bei mir,
Alexander Weber. Keines dieser Teile darf verändert oder (bei
maschinenlesbaren Teilen) reassembliert werden.
Der Vertrieb erfolgt nach dem Freeware-Modell: Die Software ist mit
einem Copyright belegt, darf jedoch frei kopiert und weitergegeben
werden, solange mit der Weitergabe kein Gewinn erzielt wird.
Weitergabe ist in jeder Form (z.B. magnetische Datenträger, optische
Datenträger, Tonmodulation) erlaubt, solange alle von mir dem Archiv
beigelegten dateien erhalten bleiben.
Ausnahme: Vertrieb ist über das Aminet in jeder beliebigen Form, auch
über kommerzielle CDs erlaubt.
5 - Support
===========
Updates dieses Tools und weitere Tools und Onlinegames der
WurldeWare-Reihe sind in der offiziellen wurldeware Supportbox
erhältlich:
X-elence Of X-ecution - +49 69 541681 (V.34)
Der Autor selbst ist unter "heardred@black-z.commo.mcnet.de" zu
erreichen.
An eben diese Adresse sollten auch Kommentare, Mailbomben und Bugreports
geschickt werden.
ACHTUNG: WurldeWare ist immer auf der Suche nach Programmierern aller
Sprachen, die ihre Tools und Games kostenlos veröffentlichen wollen. Bei
Interesse einfach eine Mail an einen der WurldeWare-Programmierer
schreiben....
Also noch viel Spaß und Erfolg mit diesem und weiteren Tools und Games
von WurldeWare!
Ciao,
Alexander "Heardred" Weber.
History
=======
1.0 - erste veröffentlichte Version
1.1 - NUP hinzugefügt
- Wenn die Telefonnummer mit einem Buchstaben begann (also den
ZConnect-Regeln entsprach ;), wurde der User abgelehnt.