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/ EnigmA Amiga Run 1996 February / EnigmA AMIGA RUN 04 (1996)(G.R. Edizioni)(IT)[!][issue 1996-02][Skylink CD III].iso / earcd / comm2 / wwnsrchk.lha / NewUserCheck / NewUserCheck.dok < prev    next >
Text File  |  1995-11-25  |  9KB  |  210 lines

  1.   ________________/\____/\_ __/\___________________/\____/\__________
  2.   \ | |  /\ |  /\_  _ \   / \_ _ \_ ____/\ | |  /\ __ /\_  _ \_ ____/
  3.   / l_l_ \/ l_ \/ __/_/  /__/ _j  \ __)_ / l_l_ \/ l  \/ __/_/  __)_
  4.  /        \     \ \  \_ /   \     / l   \        \ __  \ \  \_  l   \
  5.  \________/_____/_/\  /_____/____/______/________/__l__/_/\  /_NeB/hd
  6.                     \/                                     \/
  7.  
  8.                              P R E S E N T
  9.  
  10.                            NewUserCheck V1.x
  11.  
  12.  
  13. 1 - Was ist das?
  14. ================
  15.  
  16. Fast immer ist es ne dolle Sache, wenn sich ein neuer User einträgt.
  17. FAST immer, weil es immer wieder irgendwelche Chaoten gibt, die den
  18. Userantrag absichtlich falsch ausfüllen. Es ist ärgerlich, wenn dieser
  19. "User" dann vielleicht noch ein paar MByte leechen kann, bevor er sich
  20. auf Nimmerwiedersehen ausloggt.
  21.  
  22. Zum Leiten einer erfolgreichen Box ist es wichtig, etwas über die User
  23. zu wissen. Sei es die liebste Biermarke für das nächste Usertreffen oder
  24. das erfolgreichste Medium für die Boxwerbung.
  25. Allerdings sieht es halt ein bißchen doof aus, wenn man jedem neuen User
  26. eine Mail voller Fragen schickt. Und zu umständlich ist es außerdem.
  27.  
  28. Aber eine kleine Mail sollte man jedem neuen User schicken. Vielleicht
  29. die Boxordnung oder eine kleine Hilfe zu AmBoS? Ist wieder richtig
  30. Arbeit!
  31.  
  32. Ach ja... woher soll der arme überlastete Sysop eigentlich wissen, daß
  33. sich ein neuer User eingetragen hat? Man liest ja nicht _ständig_ das
  34. SystemInfo-Brett. Ist also nicht schlecht, wenn der Chef eine kleine
  35. Messi bekommt, daß sich jemand eingetragen hat.
  36.  
  37. Und was ist nun dieses Programm?
  38. ...naja, es ist eine Lösung für die oben genannten Probleme. :)
  39.  
  40.  
  41. 1.1 - Funktion
  42. ==============
  43.  
  44. Sobald ein Gast einen Antrag stellt und die entsprechenden Userdaten
  45. angibt (oder auch nicht), kommt NewUserCheck ins Spiel.
  46. Es wird eine Mail zusammengestellt, in der die wichtigsten Userdaten
  47. enthalten sind.
  48. Dann wird geprüft, ob die Angaben stimmen können. Zu unwahrscheinliche
  49. Angaben werden bemängelt - aber der User merkt noch nichts davon. Das
  50. Ergebnis dieser Überprüfung wird der Mail beigefügt. So wird der Sysop
  51. darauf hingewiesen, wenn einige Daten unmöglich aussehen.
  52. Zusätzlich können noch Namen angegeben werden, unter denen kein User in
  53. die Box gelassen wird. Diese Funktion wirkt auf den Usernamen und den
  54. kompletten Realname. Natürlich werden hierbei die gängigsten Wildcards
  55. unterstützt.
  56. Danach werden dem User noch beliebig viele vom Sysop einstellbare Fragen
  57. gestellt, die ersterer mit je einer Zeile beantworten kann. Auch die
  58. Antworten werden der Mail an den Sysop beigelegt.
  59. Doch die Fragen haben einen weiteren Zweck: Wird hier als Antwort des
  60. Users ein vom Sysop vorgegebenes Passwort eingegeben, werden die
  61. Userdaten NICHT geprüft. Der User hat also eine Freikarte in die Box -
  62. egal, was er als Userdaten angibt.
  63. Sobald die Mail abgeschickt ist, wird entschieden, was mit dem User zu
  64. tun ist. Scheinen die Daten unvollständig oder offensichtlich fehlerhaft
  65. zu sein, wird der User nicht in die Box gelassen. Es bleibt ein
  66. Textscreen solange stehen, bis der User auflegt. Die einzige
  67. Möglichkeit, von hier in die Box zu kommen, ist die Eingabe des
  68. festgelegten Passworts, das auch die Userüberprüfung abschaltet. Damit
  69. kann z.B. der Sysop den User doch noch in die Box holen, falls er die
  70. Aktion mitbekommen hat.
  71.  
  72. Ach ja... die Mail kann natürlich auch in ein beliebiges Brett
  73. geschrieben werden. :)
  74.  
  75.  
  76. 2 - Installation
  77. ================
  78. Das Programm NUCheck ist zusammen mit den zugehörigen Datenfiles in ein
  79. beliebiges Verzeichnis zu kopieren. Sinnvollerweise sollte das
  80. Verzeichnis jedoch auf einer Festplatte liegen. ;)
  81. Dann ist das Config-File "prefs.nucheck" zu editieren:
  82. Die erste Zeile gibt den Usernamen des Sysops an. An den hier
  83. angegebenen User wird die SysopMail geschrieben. Soll sie NICHT an einen
  84. User gehen, so muß hier eine Leerzeile stehen.
  85. Die zweite Zeile funktioniert analog zur ersten Zeile, nur gibt sie ein
  86. Brett an, in das die Mail geschrieben werden soll. Wichtig dabei ist,
  87. daß das Brett existiert und der Pfad mit einem Slash "/" beginnt.
  88. Beispiel: /SystemInfo/Box
  89. Die dritte Zeile ist das Passwort, das den Userdatencheck abschaltet und
  90. den Rausekel-Screen schließt, wobei der User in die Box kommt. Sollen
  91. diese beiden Funktionen nicht aktiviert sein, bitte ein zufälliges
  92. Passwort eingeben - am besten eine sinnlose Buchstabenkombination, damit
  93. es niemand durch Zufall eingeben kann. Wird hier eine Leerzeile
  94. eingegeben, wird ein Passwort vorgegeben, das im Programm gespeichert
  95. ist. Unter normalen umständen ist es zwar nicht möglich, es einzugeben,
  96. weil es einige Steuerzeichen enthält, aber man muß ja "die Form wahren".
  97. ;-)
  98. Das PW muß zwischen 6 und 20 Buchstaben haben!
  99. Als vierte Zeile kann ein NUP, ein NewUserPasswort angegeben werden.
  100. Dieses Passwort wird bei JEDEM Userantrag abgefragt. Gibt der User
  101. es nicht korrekt ein, wird er nicht in die Box gelassen. Soll kein NUP
  102. verwendet werden (was der Normalfall sein dürfte ;), ist diese Zeile leer
  103. zu lassen.
  104.  
  105.  
  106. Weiterhin gibt es noch das File "fragen.nucheck". Hier können die Fragen
  107. eingegeben werden, die dem User nach dem Antrag gestellt werden sollen.
  108. Sollen keine Fragen gestellt werden, ist das File ersatzlos zu löschen
  109. oder - noch besser - umzubenennen.
  110. Das Format ist wie folgt: In der ersen Zeile beginnt die erste Frage.
  111. Sie kann beliebig viele Zeilen haben. Nach der Frage muß eine Leerzeile
  112. kommen. Danach folgt die nächste Frage, usw.
  113. Es gibt keine Beschränkung, was die Anzahl der Fragen angeht.
  114. Einige Beispielfragen sind schon eingetragen.
  115.  
  116. Um User auch aufgrund ihres Namens filtern zu können, muß eine datei
  117. namens "usernamen.verboten" angelegt werden. Hier können dann User- oder
  118. Realnamen angegeben werden, mit denen ein User abgeleht wird.
  119. Will ich also zum Beispiel dem user "Fish" den Zugriff auf die Box
  120. verwehren, schreibe ich eine Zeile mit dem Inhalt "fish" in die Datei.
  121. Allerdings wird auch der Vorname und der Nachname geprüft, also hätte
  122. auch ein User namens "Hannes Fish" keine Chance. Man sollte also
  123. aufpassen, was man hier einträgt.
  124. Man kann aber auch explizit nach Realnamen filtern; dazu ist einfach der
  125. komplette Realname (zum Bleistift "Karl Müller") einzugeben.
  126. bei dieser Funktion werden die gängigsten Wildcards zur Suche benutzt.
  127. Man kann also mit den Zeichen "#?", "*" und "?" abkürzen:
  128. #? entspricht der beliebigen Wiederholung eines beliebigen Zeichens
  129. (standard AmigaDOS Wildcard).
  130. * entspricht ebenfalls der beliebigen Wiederholung eines beliebigen
  131. Zeichens, nur ist es diesmal eine Standard-Unix-Wildcard.
  132. ? entspricht einem einzigen beliebigen Zeichen (aus Unix und AmigaDOS).
  133. Eine Beispieldatei ist vorgegeben; dort wird die Benutzung von Wildcards
  134. verdeutlicht.
  135.  
  136. Die Mail, die dem User nach erfolgreichem Antrag geschickt werden soll,
  137. heißt "UserMail.nucheck". Hier ist einfach der Text einzugeben. Es ist
  138. wieder ein mehr oder weniger sinnvolles Beispiel vorgegeben.
  139. Soll keine Mail an den User geschickt werden, sollte auch diesesFile
  140. umbenannt werden.
  141.  
  142. Ist alles eingestellt, kann das Programm in AmBoS eingebunden werden:
  143. Wie immer als externen Befehl einbauen (ggfs. in der AmBoS-Doku
  144. nachlesen!). Als Zugriffsgruppe sollte man eine leere Gruppe
  145. einstellen oder den Befehl einfach nicht einschalten, damit er nicht per
  146. Hand aufgerufen werden kann.
  147.  
  148.  
  149. 3 - Disclaimer
  150. ==============
  151.  
  152. #include <stddisclaimer.h>
  153. Für nicht-Programmierer: Ich übernehme keinerlei Verantwortung für
  154. Lauffähigkeit und/oder Zweckmäßigkeit des Programms. Mir kann kein
  155. Schaden jeglicher Art in Rechnung gestellt werden, wenn dieser direkt
  156. oder indirekt durch Benutzung dieses Programmes entsteht.
  157. Tatsächlich werde ich mich nichtmal schuldig fühlen. ;)
  158.  
  159.  
  160. 4 - Copyright
  161. =============
  162.  
  163. Das Copyright für das Programm und dieser Anleitung liegt bei mir,
  164. Alexander Weber. Keines dieser Teile darf verändert oder (bei
  165. maschinenlesbaren Teilen) reassembliert werden.
  166. Der Vertrieb erfolgt nach dem Freeware-Modell: Die Software ist mit
  167. einem Copyright belegt, darf jedoch frei kopiert und weitergegeben
  168. werden, solange mit der Weitergabe kein Gewinn erzielt wird.
  169. Weitergabe ist in jeder Form (z.B. magnetische Datenträger, optische
  170. Datenträger, Tonmodulation) erlaubt, solange alle von mir dem Archiv
  171. beigelegten dateien erhalten bleiben.
  172. Ausnahme: Vertrieb ist über das Aminet in jeder beliebigen Form, auch
  173. über kommerzielle CDs erlaubt.
  174.  
  175.  
  176. 5 - Support
  177. ===========
  178.  
  179. Updates dieses Tools und weitere Tools und Onlinegames der
  180. WurldeWare-Reihe sind in der offiziellen wurldeware Supportbox
  181. erhältlich:
  182. X-elence Of X-ecution - +49 69 541681  (V.34)
  183.  
  184. Der Autor selbst ist unter "heardred@black-z.commo.mcnet.de" zu
  185. erreichen.
  186. An eben diese Adresse sollten auch Kommentare, Mailbomben und Bugreports
  187. geschickt werden.
  188.  
  189.  
  190. ACHTUNG: WurldeWare ist immer auf der Suche nach Programmierern aller
  191. Sprachen, die ihre Tools und Games kostenlos veröffentlichen wollen. Bei
  192. Interesse einfach eine Mail an einen der WurldeWare-Programmierer
  193. schreiben....
  194.  
  195.  
  196.  
  197. Also noch viel Spaß und Erfolg mit diesem und weiteren Tools und Games
  198. von WurldeWare!
  199.  
  200. Ciao,
  201.         Alexander "Heardred" Weber.
  202.  
  203.  
  204. History
  205. =======
  206. 1.0 - erste veröffentlichte Version
  207. 1.1 - NUP hinzugefügt
  208.     - Wenn die Telefonnummer mit einem Buchstaben begann (also den
  209.       ZConnect-Regeln entsprach ;), wurde der User abgelehnt.
  210.